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Was es heißt, mit dem Herzen zu gehen und welche Vorteile es hat.

GODO wurde 1979 von Dr. med Hans-Peter Greb kreiert.

Dr. Greb ist Allgemeinmediziner, Humanmorphologe und Leiter der GODO-Gangschule in Kiel. Er bietet weltweit Informations­ver­anstaltungen, Schulungen und Ausbildungen zu GODO an. Dr. Greb beschäftigt sich seit über 40 Jahren mit dem menschlichen Gangverhalten.
GODO bedeutet im Deutschen Ballengang oder Vorfussgang. GO steht für „gehe!" und DO bedeutet „Weg" (wie im japanischen Aiki-do oder Ju-do).

Dr. Greb möchte auf die biologische Tatsache aufmerksam machen, dass wir Menschen genetisch angelegte Vorfußgänger sind. Deshalb ist GODO keine neue Theorie, keine neue Methode - auch wenn das Wort GODO als Begriff neu ist, um dieser Gangart einen Platz im globalen Vokabular zu geben.

Die Auswirkungen unserer Gangart auf Körper Geist und Seele sind bedeutender als wir ahnen. Die ersten tippelnden Schritte kleiner Kinder erfolgen spontan über die Vorfüßchen. Wir tanzen, sprinten, laufen die Treppe rauf und runter über die Vorfüße - tänzeln auf diese Weise, wenn wir Freude empfinden. Noch sind wir kulturell mit der Forderung "schön (über die Ferse) abzurollen" verbunden, doch immer mehr Menschen gewinnen die Einsicht, dass sie, setzen sie den Vorfuß vor der Ferse auf, sich viel leichter bewegen. Wir ersparen uns dadurch den Rückstoß durch die Wirbelsäule und Gelenke und können so Krankheiten am Skelett-System verhindern beziehungsweise mindern.

Weitere Auswirkungen auf Herz und Kreislauf, unsere seelische und Gesamtbefindlichkeit werden erläutert und durch Übungen erlebbar gemacht.